Was macht uns stark? Religiöse Krisenritualisierung im interkulturellen Vergleich
Mit Dr. Anette Rein (1. Vorsitzende des Bundesverbands
für Ethnolog*innen e.V.)
Moderation: Annika Glose (PTG)
Themenabend in Kooperation mit dem Bundesverband für Ethnolog*innen
23. Januar 2025, 19:00 Uhr
Evangelische Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt a.M.
in Präsenz vor Ort und im Youtube-Livestream
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig. Eine Platzreservierung ist nicht möglich, wobei die Zahl der Sitzplätze begrenzt ist. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Wenn alle Sitzplätze vergeben sind, können aus feuerpolizeilichen Gründen ggf. weitere oder später eintreffende Besucher nicht mehr eingelassen werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Zum Thema
Krisen sind Teil der menschlichen Lebenspraxis und stellen einen wesentlichen Aspekt unserer Existenz dar. Persönliche Krisen können verschiedene Formen annehmen, sei es durch gesundheitliche Probleme, zwischenmenschliche Konflikte oder berufliche Herausforderungen. Der Vortrag beleuchtet die Rolle verschiedener religiöser Traditionen bei der Entwicklung von Bewältigungsstrategien und Resilienz aus zwei Perspektiven: Christliche Praktiken wie Gebet, Beichte und Gemeinschaft bieten emotionale Unterstützung und Sinnstiftung. Andere Glaubenssysteme fördern neben dem Gebet Resilienz etwa durch Übergangsrituale, die den Teilnehmenden durch das Erleben extremer Situationen Identitätsstärkung und soziale Integration ermöglichen sollen. Das Publikum wird nach dem Vortrag ermutigt, eigene Erfahrungen und Perspektiven in die Diskussion einzubringen.
Bild: Elena Helade (auf Unsplash.com)
Inhalt von YouTube
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können hier den externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.