Was macht uns stark? Religiöse Krisenritualisierung im interkulturellen Vergleich
Mit Dr. Anette Rein (1. Vorsitzende des Bundesverbands
für Ethnolog*innen e.V.)
Moderation: Annika Glose (PTG)
Themenabend
23. Januar 2025, 19:00 Uhr
Evangelische Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt a.M.
in Präsenz vor Ort und im Youtube-Livestream
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig. Eine Platzreservierung ist nicht möglich, wobei die Zahl der Sitzplätze begrenzt ist. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Wenn alle Sitzplätze vergeben sind, können aus feuerpolizeilichen Gründen ggf. weitere oder später eintreffende Besucher nicht mehr eingelassen werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Zum Thema
Die Menschen in der Ukraine lebten bis zum 24. Februar 2022 in einer Alltagswelt, die stark der unsrigen ähnelt. Seither dominieren Krieg, Zerstörung, Lebensgefahr und Tod das Leben vieler Ukrainer, Millionen sind aus dem Land geflohen, viele nach Deutschland. Hier stehen sie nun vor einer ungewissen Zukunft. Aus eigener historischer Erfahrung wissen wir, dass Traumata bis in die dritte Nachkriegsgeneration wirken, zugleich erleben wir viele Ukrainer, die erstaunlich resilient auf die Extremsituation reagieren. Wie wirken sich die traumatisierenden Erfahrungen auf die Menschen, die hier Zuflucht gefunden haben, aus? Welche psychischen Ressourcen helfen ihnen, mit Krieg, Flucht und Ungewissheit klarzukommen? Welche Hilfe brauchen sie aber womöglich auch? Und was können wir selbst von ihnen lernen?
Bild: Elena Helade (auf Unsplash.com)
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