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Unser Wohlstand. Wie es weitergehen kann

Mit Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident des ifo Institut, München)

Moderation: Dorothee Holz (Deutschlandfunk)

Vortrag
05. März 2024, 19:00 Uhr
Evangelische Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt a.M.

in Präsenz vor Ort und im Youtube-Livestream

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig. Eine Platzreservierung ist nicht möglich, wobei die Zahl der Sitzplätze begrenzt ist. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Wenn alle Sitzplätze vergeben sind, können aus feuerpolizeilichen Gründen ggf. weitere oder später eintreffende Besucher nicht mehr eingelassen werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

 

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Zum Thema

Die Transformation zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaftsordnung scheint ins Stocken zu geraten. Durch hohe Energiepreise leidet die Wirtschaft und büßt an Wettbewerbsfähigkeit ein – gerade im globalen Kontext, in dem viele Wettbewerber wenig Rücksicht auf ökologische und soziale Belange nehmen und ihre Produkte entsprechend billig anbieten. Doch wenn unser Wirtschaftsmotor ins Stottern gerät, ist unser Wohlstand bedroht. Müssen wir Wohlfahrtseinbußen hinnehmen oder können wir unseren Wohlstand sichern – und dennoch entschlossen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen, im umfassenden Sinne nachhaltigen Marktwirtschaft weitergehen?

Bild: Danijel Durkovic (auf Unsplash.com)

Die Podiumsgäste

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

Clemens Fuest ist seit April 2016 Präsident des ifo Institut bzw. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Direktor des Center for Economic Studies und Professor für Volkswirtschaftslehre, ebenfalls an der LMU München, sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums. Zuvor war er von 2008 bis 2013 Professor für Unternehmensbesteuerung an der Universität von Oxford und von 2013 bis 2016 Präsident und Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Er gilt als der einflussreichste Ökonom Deutschlands und zählt zu den wichtigsten Wirtschaftswissenschaftlern weltweit. Er tritt für eine ordoliberale Wirtschaftspolitik ein.

Bild: ifo Institut / Enno Kapitza

Dorothee Holz

Dorothee Holz hat das Studium der Germanistik und Romanistik mit einem Magister Artium abgeschlossen und danach ein Zusatzstudium Journalismus/PR in Köln begonnen. Später absolvierte sie noch ein Aufbaustudium Mikro- und Makroökonomie in Washington, D.C. Über 20 Jahre hat sie als Finanz- und Wirtschaftsjournalistin für die gesamte ARD, darunter auch die Tagesschau von der Frankfurter Börse berichtet. Seit Mitte 2023 ist sie Redakteurin in der Abteilung Wirtschaft und Gesellschaft beim Deutschlandfunk in Köln.

Bild: Bettina Fürst-Fastré