Fokusthema Inklusion

Menschen mit Beeinträchtigung im Nationalsozialismus

Meine Recherchen als Stadtlaborant und was alles daraus geworden ist

 

Vortrag und Gespräch

Donnerstag, 19. Oktober 2023
19:00 Uhr

Gut Hausen – Lebenshilfe Frankfurt am Main e. V., Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße 2, 60487 Frankfurt (Anreise mit U6 oder U7, Haltestelle Industriehof)

 

Nur mit Anmeldung an: oeffentlichkeit@lebenshilfe-ffm.de

 

Zum Thema

Björn Schneider hat als Forscher im Stadtlabor vom Historischen Museum Frankfurt an der Ausstellung „Auf Spurensuchen im Heute – Frankfurt und der Nationalsozialismus“ mitgearbeitet. Am Anfang forschte er über Christine Heuser, eine der Gründerinnen der Lebenshilfe Frankfurt. Er setzte sich intensiv mit den „Euthanasie“-Morden und dem Leben von Menschen mit Beeinträchtigung im NS-Staat auseinander. Zusammen mit weiteren Selbstvertretern und dem Historischen Museum gestaltete er einen virtuellen Rundgang über die Erinnerungsstätte auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Im Gespräch mit seinem Unterstützer Marco Göller erzählt er von seinen Erfahrungen als Forscher und Ausstellungsmacher.

Der Referent

Björn Schneider

Björn Schneider engagiert sich im Selbstvertreter-Rat der Lebenshilfe e.V. Er lebt seit 1989 in Frankfurt und arbeitet in einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung. Als Peer-Berater hilft er anderen Menschen mit Beeinträchtigung, eine Lösung für ihre Probleme zu finden.

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