Krieg, Flucht, Neuanfang: Was können wir von den Ukrainern lernen?
Mit Prof. Dr. Ulrich Stangier (Institut für Psychologie der Goethe-Universität), Anica Nicolai (Psychosoziale Beratungsstelle für Flüchtlinge der Goethe-Universität), Viktoriia von Rosen, PhD (Vorstandsvorsitzende des Ukrainian Coordination Center) und Yana Klyzhenko (Psychologin aus Charkiw)
Moderation: Gerhard Bereswill (Polytechnische Gesellschaft)
Themenabend
26. Februar 2024, 19:00 Uhr
Evangelische Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt a.M.
in Präsenz vor Ort und im Youtube-Livestream
Sie haben Fragen an unsere Gäste?
Wenn Sie während des Livestreams Fragen stellen möchten, haben Sie online dazu zwei Möglichkeiten:
> Mit einem Google-Nutzerkonto können Sie die Youtube-Livechat-Funktion nutzen.
> Alternativ können Sie Ihre Fragen per E-Mail senden an: ptg@polytechnische.de
Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Zeitgründen mehrere Fragen bündeln und gegebenenfalls nicht alle Fragen berücksichtigen können.
Zum Thema
Die Menschen in der Ukraine lebten bis zum 24. Februar 2022 in einer Alltagswelt, die stark der unsrigen ähnelt. Seither dominieren Krieg, Zerstörung, Lebensgefahr und Tod das Leben vieler Ukrainer, Millionen sind aus dem Land geflohen, viele nach Deutschland. Hier stehen sie nun vor einer ungewissen Zukunft. Aus eigener historischer Erfahrung wissen wir, dass Traumata bis in die dritte Nachkriegsgeneration wirken, zugleich erleben wir viele Ukrainer, die erstaunlich resilient auf die Extremsituation reagieren. Wie wirken sich die traumatisierenden Erfahrungen auf die Menschen, die hier Zuflucht gefunden haben, aus? Welche psychischen Ressourcen helfen ihnen, mit Krieg, Flucht und Ungewissheit klarzukommen? Welche Hilfe brauchen sie aber womöglich auch? Und was können wir selbst von ihnen lernen?
Bild: nurulanga (auf iStock.com)
Inhalt von YouTube
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können hier den externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.