Schülerinnen und Schüler haben häufig einen Mangel in ihrem Grundbedürfnis nach Bindung. Ihre Fähigkeit, mit Belastungen und Stress umzugehen, gründet sich jedoch wesentlich auf ihrer Verankerung in sozialen Beziehungen. Lehrkräfte spielen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle als stabiles Beziehungsgegenüber. Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, weiß, dass eine positive Beziehung nicht selbstverständlich ist, viel mit der eigenen Einstellung zu tun hat, aber auch mit der Art und Weise, wie „schwierige“ Verhaltensweisen gelesen werden können. Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die Beziehungspflege im Klassenzimmer und bietet Raum für den Austausch über Erfahrungen mit anspruchsvollen Beziehungen in der Schule.