Die KI und das Militär: Welche Strategie für die internationale Rüstungskontrolle?
Mit Dr. Niklas Schörnig (Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung)
Moderation: Dirk Wagner (hr-iNFO)
Vortrag
11. Februar 2025, 19:00 Uhr
Evangelische Akademie, Römerberg 9, 60311 Frankfurt a.M.
in Präsenz vor Ort und im Youtube-Livestream
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig. Eine Platzreservierung ist nicht möglich, wobei die Zahl der Sitzplätze begrenzt ist. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Wenn alle Sitzplätze vergeben sind, können aus feuerpolizeilichen Gründen ggf. weitere oder später eintreffende Besucher nicht mehr eingelassen werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Zum Thema
Technologien der sog. Künstlichen Intelligenz erobern den Militärsektor. Schon heute ist moderne Kriegsführung stark abhängig von einer hochkomplexen satellitengestützten Infrastruktur, aus der heraus teilautonome Waffensysteme zu Luft, zu Wasser und zu Land operieren. Doch die künftigen technischen Entwicklungsperspektiven im Militärsektor sind geradezu atemberaubend: Drohnenschwärme, Präzisionsraketen, Kampfroboter: Was wir bislang aus der Science-Fiction kennen, wird in den kommenden Jahren zur Realität. Angesichts der wachsenden, globalen Konfrontation der Großmächte stellt sich die Frage, inwiefern auf diesem Gebiet eine internationale Kontrolle oder gar Einhegung der militärtechnischen Innovationsschritte möglich ist und wie, wenn überhaupt, eine effektive Rüstungskontrolle durch die Vereinten Nationen funktionieren kann.
Bild: KI-generiert (von Büro Schramm für Gestaltung)
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