1816
Gesellschaft zur Beförderung der nützlichen Künste und der sie veredelnden Wissenschaften
Die Polytechnische Gesellschaft wurde in Frankfurt von 32 Personen aus dem Bildungsbürgertum unter dem Namen „Frankfurtische Gesellschaft zur Beförderung der nützlichen Künste und der sie veredelnden Wissenschaften“ im Geiste der Aufklärung gegründet, darunter u.a. der Pädagoge Adolph Diesterweg und der Bankier Simon Moritz von Bethmann. Im Fokus des Gesellschaftszwecks lag die Wissensvermittlung. Johann Heinrich Moritz Poppe wurde zum ersten Präsidenten der Gesellschaft gewählt. Neben Johann Wolfgang von Goethe waren auch Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein, Justus von Liebig und Friedrich Wöhler Ehrenmitglieder der Gesellschaft. Bereits im Jahr 1817 gab es rund 80 ordentliche Mitglieder. Heute hat der Verein rd. 370 Mitglieder (Stand: 2025)
Die Biene ist das Wappentier der Polytechnischen Gesellschaft. Sie gilt seit der Aufklärung als das Symboltier für Fleiß und Gemeinschaft.